Die Geschichte von Dirk Brenneisen erinnert ein wenig an die eines Winzers aus Efringen-Kirchen, der auch als Quereinsteiger zum Wein kam, und inzwischen eine feste Größe der badischen Weinwelt ist. . …vom Werkzeugmacher zum Winzer Das Weingut Brenneisen wurde im Jahr 2000 vom Quereinsteiger Dirk Brenneisen in Egringen gegründet und umfasst mittlerweile 9h Rebfläche. Der Grundstein für seine Weine wird bereits im Rebberg festgelegt. Qualitätsorientiert werden die Reben das ganze Jahr über so bewirtschaftet, dass das Potential jeder einzelnen Rebsorte mitsamt Standort (Terroir) voll ausgeschöpft werden kann. Alle Weine werden bei Brenneisen in Holzfässern (Ausnahme: Basis Gutedel im Stahltank) ausgebaut und auf der Hefe gelagert. Der Einfluss der Hefelagerung und der Mikrooxidation im Holzfass verleiht den Weinen eine ausgeprägte Struktur und einen einzigartigen Charakter. Auf Schönungsmittel wird generell verzichtet bei Dirk Brenneisen – seine Weine sind vegan.
Der Pinot Noir Chätsch vom Weingut Brenneisen ist auf Lehm/Löß Boden gewachsen, mit eingeschlossenem Kalk. Auf der Maische mit Stielen vergoren, und 15 Monate im neuen Barrique gereift, wird er unfiltriert abgefüllt.
Optisch ist er auf der sehr hellen und dünnen Seite, aber davon darf man sich nicht irritieren lassen. Hier steckt ordentlich Dampf drin. Rote Beeren, leicht floral, vom Holz getragen. Sehr schönes Zusammenspiel von Säure und sanften Tanninen. Unheimlich saftig, und trotzdem Knochen trocken, so wie Dirk Brenneisen das selbst gerne hat. Wow macht das Spaß.
Wenn du eine Auswahl auswählst, wird eine vollständige Seite aktualisiert