Weingut Greiner, Schliengen-Obereggenen, Markgräflerland
Maximilian Greiner
Der auf dem Vulkan tanzt
Die schonende Bewirtschaftung der Weinberge führt Max Greiner im Weinausbau konsequent weiter - frei nach der Idee „das Alte als das eigentlich Neue zu betrachten“. Das Alte ist bei Greiner die Korbpresse, bekannt aus der Champagne und für die Champagnerbereitung vorgeschrieben. Dank Ihr gelingt es Maximilian, Moste zu erhalten, welche ohne weitere Filtrationen oder Mostbehandlungen vergoren werden können.
Um wirklich individuelle und charaktervolle Weine entstehen zu lassen, folgt Greiner keinen festgelegten Rezepten, sondern seinem Grundgedanken. Er betrachten jeden Jahrgang und jedes Lesegut individuell. So wird jeder Wein, jedes Mal aufs Neue, ein Versuch, seinem Ideal möglichst nahe zu kommen. Des Weiteren setzt Max Greiner auf Zeit, Holzfassausbau und gute Ideen. Denn Wein entsteht zunächst im Kopf.
Zeit ist für Greiner einer der wichtigsten Bausteine, um einen großen Wein zu vinifizieren. Indem er den Weinen genügend Zeit und Ruhe gibt, gelingt es ihnen, sich aus eigenen Kräften heraus zu entwickeln.
